Hanns Langendorff (1901 - 1974)
Lebenslauf
1922-1929 Studium der Biologie mit Schwerpunkt Botanik an der Universität Jena und Wissenschaftlicher Assistent bei dem Botaniker und Genetiker Otto Renner in Jena.
1929-1936 Wissenschaftlicher Assistent am Katharinenhospital in Stuttgart bei dem Chirurgen und Radiologen Otto Jüngling und dem Strahlenphysiker Richard Glockner.
1936-1971 Direktor des Radiologischen Instituts an der Medizinischen Fakultät der Universität Freiburg i. Br.
1946-1973 Leiter der Abteilung Radiobiologie am Heiligenberg-Institut für Experimentelle Biologie, Heiligenberg/Baden.
1959-0000 Ernennung zum Ordinarius für Radiologie
Ehrungen
1958 Ehrenzeichen des Deutschen Roten Kreuzes
1960 Ehrenbürgerwürde der Stadt Tokio und Goldene Verdienstmedaille des japanischen Roten Kreuzes
1960 Goldmedaille Scientia et divulgatio beim 7. internationalen Atomenergiekongreß in Rom
1963 Ehrendoktorwürde der Universität Marburg
1966 Röntgenplakette der Stadt Remscheid
1971 Großes Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
Quelle: Jubliläumsschrift 1964-1989 der SGSMP |
Ausführlicher Nachruf auf H. Langendorff aus Strahlenschutz in
Forschung und Praxis Band 47
von Christian Streffer und Hans Mönig
als pdf-Datei
Sein Wirken in Freiburg und am Heiligenberg-Institut
Die Habilitationen am Radiologischen Institut unter H. Langendorff
Verzeichnis
der Publikationen von H.
Langendorff
Christian Streffer (2019) Radiobiology at the forefront: Hanns Langendorff
and two of his disciples